Brennholzsäge mit Zapfwellenantrieb
Inhaltsverzeichnis - Brennholzsägen Ratgeber
Die Brennholzsäge mit Zapfwelle ist ideal zum Brennholzsäge direkt im Wald. Dazu wird die Wippsäge direkt am Trator befestigt. Die Befestigung der Säge erfolgt üblicherweise über eine Dreipunktaufhängung.
Kraftübertragung
Die Brennholzsäge wird entweder
- entweder direkt über die Zapfwelle angetrieben werden. Zwischen Traktor und Säge befindet sich zum Schutz der Säge eine Rutschkupplung
- oder über 2 Keilriemen angetrieben, die die Kraft von der Zapfwelle auf die Säge übertragen. Die Keilriemen übernehmen dabei die Funktion der Schutzkupplung. Die Zapfwellendrehzahl liegt bei ca. 500 Umdrehungen / Minute. Die Zapfwelle treibt dann über Keilriemen das Sägeblatt an. Das Sägeblatt dreht sich mit ca. 1500 Umdrehungen / Minute.
Der Durchmesser des Sägeblattes lieg in aller Regel bei 700 mm. Die Leistung des Traktors reicht aus, um mit der Säge optimal zu arbeiten. Damit kann Holz bis zu einem Durchmesser von 270 mm in einem Arbeitsgang gesägt werden.
Preise für Wippsägen mit Zapfwellenantrieb
Brennholzsägen mit einem Zapfwellenantrieb liegen n einem Preissegment das oberhalb von 1000 Euro angesiedelt ist. Diese Sägen sind für den Einsatz in forst- und landwirtschaftlichen Betrieben gedacht. Mit einem solchen Gerät lassen sich bis zu 15 Raummeter Holz in der Stunde schneiden.
Die Geräte sind für Dauerbelastungen ausgelegt. Sie werden vom Hersteller fertig montiert geliefert. Damit werden Fehler beim Zusammenbauen durch den Anwender vermieden.
Die meisten Brennholzsägen mit Zapfwellenantrieb sind mit einem Fahrwerk ausgestattet und können vom Traktor gezogen werden.
- Die Zapfwelle sollte der Norm entsprechen. D.h.einen Durchmesser von 34,8 mm (1 3/8‘‘) mit 6 Zähnen haben.
- Die Wipptische sollten 700 bis 800 mm lang sein und über einen Längenanschlag verfügen.
- Achten Sie auch auf die Prüfzeichen für die Säge.